Gut gerüstet in die Zukunft: Emotionale Intelligenz für jede dritte Führungskraft wichtigste Expertise

Soft Skills auf dem Vormarsch: Interkulturelle Kompetenz ist für weitere 30 Prozent der Professionals wichtig

Jede dritte deutsche Führungskraft (33 Prozent) sieht emotionale Intelligenz als wichtigste Expertise für die berufliche Zukunft an. Weitere 30 Prozent der Professionals sind der Meinung, dass interkulturelle Kompetenz künftig eine große Rolle spielen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter Internetnutzern von ZEIT ONLINE und Mitgliedern des Karrieredienstes Experteer. Die 8.000 Professionals wurden befragt, welchen Fähigkeiten sie neben Fachkompetenz eine besondere Bedeutung für die Arbeitswelt von morgen beimessen. Dabei sieht jede fünfte Führungskraft (19 Prozent) in einer globalisierten Welt auch Fremdsprachenkenntnisse als bedeutenden Parameter für den beruflichen Erfolg. IT-Kenntnisse sind für weitere zwölf Prozent der Führungskräfte unabdingbar.

Obwohl derzeit das „grüne Bewusstsein“, also Umweltschutz und Nachhaltigkeit, in aller Munde ist, scheint dieser Trend bei deutschen Führungskräften noch nicht angekommen zu sein: Nur für sechs Prozent der Befragten sind Kenntnisse über Umwelttechniken oder -verfahren zukünftig wichtig. Auf den Märkten von morgen werden neben sozialer Kompetenz auch spezifische Fremdsprachenkenntnisse immer bedeutender. Dr. Christian Göttsch, Geschäftsführer des Karrieredienstes Experteer: „In einer Volkswirtschaft wie Deutschland ist eine internationale Ausrichtung enorm wichtig. Früher reichten Fremdsprachenkenntnisse in Englisch schon recht weit. In Zukunft werden Russisch und einige asiatische Sprachen helfen, Zukunftsmärkte zu erschließen.“

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