Was muss ein Existenzgründer bei der Privaten Krankenversicherung beachten?

Die private Krankenversicherung für Existenzgründer

Wie bei jedem anderen Bürger, besteht auch für Existenzgründer und Selbständige die Pflicht, sich bei einem Krankenversicherungsunternehmen anzumelden. Sowohl Existenzgründer als auch Selbständige können dabei zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung wählen.

Da die freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung oft aufgrund der Beitragsbemessung anhand des Einkommens vergleichsweise teuer ist, stellt die private Krankenversicherung für Selbständige und gerade für Existenzgründer eine sehr günstige Alternative dar. Vor allem für junge sowie gesunde Versicherte kann die private Krankenversicherung sehr interessant sein, da sich die Beiträge hier nicht nach dem Einkommen richten. Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung werden anhand des Gesundheitszustands, des Alters sowie der gewünschten Leistungen errechnet. Dabei ist es wichtig, schon vor der Angebotsanforderung genau festzulegen, welche Leistungen tatsächlich benötigt werden. Erst wenn man sich darüber im Klaren ist, sollte man sich entsprechende Angebote erstellen lassen, um dann möglichst günstig den optimalen Schutz zu erhalten. Existenzgründer, die eine Familie haben oder zumindest planen, sollten sich darüber bewusst sein, dass in der privaten Krankenversicherung für jedes Mitglied (Ehepartner, Kinder) gesondert Beiträge zu zahlen sind. Während Kinder und auch Ehepartner ohne Einkommen in der gesetzlichen Krankenversicherung kostenlos mitversichert sind, kann es in der privaten Krankenversicherung spätestens hier doch teuer werden.

Nachfolgend werden nun einige wichtige Punkte näher erklärt, die zur Entscheidung für eine private Krankenversicherung beitragen können.

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