Einsatz von virtuellen Maschinen im Fernunterricht – die Innovation des Jahres 2011 kommt vom ILS

Für den in Deutschland einzigartigen Einsatz von Virtualisierungs-Software in IT-bezogenen Fernlehrgängen wird das ILS auf der Didacta 2011 mit dem Studienpreis DistancE-Learning 2011 in der Kategorie „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet.



Das ILS Institut für Lernsysteme ist Deutschlands erstes und bislang einziges Fernlehrinstitut, das für Lehrgänge, die den Umgang mit vernetzten Computern behandeln, die innovative Technik der virtuellen Maschinen nutzt: Mit einer wegweisenden Lösung mit höchstem Kundennutzen überzeugte das ILS die unabhängige Jury und wird mit dem diesjährigen Studienpreis DistancE-Learning 2011 in der Kategorie „Innovation des Jahres“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung durch den Fachverband Forum DistancE-Learning findet heute, am 25. Februar 2011, im Rahmen der Bildungsmesse Didacta in Stuttgart statt.

Mit der für Teilnehmer kostenlosen Virtualisierungs-Software VMware bzw. Virtual PC lassen sich auf dem heimischen Computer diverse virtuelle PCs samt Betriebssystemen einrichten und untereinander vernetzen. Durch den Einsatz dieser Technologie ist es dem ILS gelungen, die Weiterbildungen im Bereich IT-Netzwerke so praxisorientiert zu gestalten, dass die Fernstudierenden unter realen Bedingungen das Erlernte praktisch anwenden und trainieren können: In jedem größeren Unternehmen werden Computer heutzutage zu einem Netzwerk verbunden, damit ein reibungsloser Informationsaustausch gewährleistet ist – und das will natürlich gelernt sein. „Um im Rahmen eines Fernlehrgangs praxisnah üben zu können, wie sich ein solches Netzwerk aufbauen lässt, benötigt ein Teilnehmer eigentlich mehrere PCs zuhause oder er beschränkt sich auf Simulationen – es sei denn er belegt den Lehrgang beim ILS“, erklärt Werner Müller, Leiter des Informatik-Instituts am ILS. „Unser Anspruch ist es, unseren Teilnehmern in den IT-Fernlehrgängen eine Lernumgebung zu bieten, die mehr ist als eine Simulation ohne praktisches Training.“

Mit der Technik der virtuellen Maschinen hat sich das ILS als erstes Fernlehrinstitut von den sonst üblichen Computersimulationen, so genannten Computer Based Trainings (CBT), unabhängig gemacht. Diese sind nur zu der Darstellung zuvor programmierter Vorgänge fähig und können das reale Netzwerkverhalten lediglich nachahmen. Mit einer Virtualisierungssoftware lässt sich dieses jedoch in seiner gesamten Bandbreite abbilden. Lehrgangsteilnehmer werden damit nicht mehr durch die Grenzen von Computersimulationen in ihrem Lernprozess eingeschränkt. „Diese innovative Lösung bedeutet übrigens nicht nur einen hohen Nutzen für den Kunden in punkto Praktikabilität der Ausbildung, sondern bereitet sie optimal auf die Anwendung moderner IT-Infrastruktur in Unternehmen vor“, weiß Werner Müller und ist zu recht stolz, dass in allen Fernlehrgängen zur Netzwerkadministration beim ILS virtuelle Maschinen zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen zum Studienpreis DistancE-Learning finden Interessierte auf der Website des Fachverbandes: www.forum-distance-learning.de.

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